Das Holzhaus von Erich Eisfeld

- heute Burguffelner Str. 4 -



Die Familie von Erich Eisfeld war ebenfalls durch den verheerenden Bombenangriff 1943 auf Kassel obdachlos geworden. Schon seit den 30er Jahren arbeitete Erich Eisfeld mit der Firma Nicolaus Bode zusammen. In Grebenstein erstellte Eisfeld die Baupläne für alle Holzhäuser und bewohnte mit seiner Familie dieses Holzhaus gegenüber der Baracke von Arnold Bode.

 

Dipl. Ing. Erich Eisfeld gründete das noch heute existierende Ingenieurbüro in Kassel „Eisfeld Ingenieure“.

 

Die Firma „Eisfeld Ingenieure“ waren auch bei der Documenta aktiv und half im Auftrag von Arnold Bode den ausstellenden Künstlern bei der Umsetzung ihrer Kunstwerke.


Am 18.Juni 1944 sendete Erich Eisfeld die Bauzeichnungen an den
Grebensteiner Bürgermeister Immel.


Das Haus von Erich Eisfeld im Jahr 1948


Schon 1948 wurde Arnold Bodes Bruder Theo Bode mit dem Umbau in den heutigen Zustand beauftragt. Hier ist ein Ausschnitt des originalen Plans.


Das neue Dach wurde auf den vorhandenen Unterbau gesetzt.


Mit der kompletten Holzverkleidung ist der heutige Zustand schon gut zu erkennen. Dieses Foto entstand 1948.